Die Vorbereitungen zu unserer Neueröffnung am 13. Dezember 2014 laufen auf Hochtouren. Der Wochenspiegel hat in seiner heutigen Ausgabe vom 10. Dezember 2014 einen umfangreichen Artikel dazu veröffentlicht.
Unser Dank für die gelungene Veröffentlichung gilt Frau Inge Koberstein vom Verlagshaus Rotabene.
Tradition und Innovation
Das Bestattungshaus Schmid lädt am 13. Dezember zur Neueröffnung nach Umbau ein
Den Schmerz, den der Verlust eines geliebten Menschen bereitet, können Schmids ihren Kunden nicht abnehmen. Wohl aber das Drumherum. Am Tag der Neueröffnung stellt das Familienunternehmen sein erweitertes Dienstleistungsspektrum in den neuen Räumen vor. „Die Kunden erwarten heute mehr von uns als vor 45 Jahren“, beschreibt Thomas Schmid die Situation. Er ist gelernter Bestattermeister und seit 1991 Firmenchef. Seine Eltern, Traudl und Xaver Schmid, gründeten das Unternehmen 1969. „Schon damals haben wir unsere Kunden umfassend betreut und ihnen viele Wege abgenommen, aber das Dienstleistungsspektrum heute ist noch viel größer.“ Während vor 45 Jahren die Versorgung eines Verstorbenen die Hauptaufgabe des Bestatters war, prägt heute zunehmend die Beratung und Betreuung der Hinterbliebenen das Berufsbild. Im Hause Schmid, dem einzigen privaten Bestattungsunternehmen der Stadt, wird diese Veränderung sehr ernst genommen. Der Anspruch des Unternehmens ist es, die Kunden mitfühlend, fair und kompetent zu beraten. Ein elfköpfiges Team von bestens ausgebildeten Fachkräften kümmert sich um einen würdevollen Abschied. Vom ersten Trauergespräch bis zur Bestattung.
In den umgebauten Räumen ist das nun noch besser als bisher möglich. Das neu gestaltete Bestattungshaus ist so flexibel konzipiert, dass in einem großen Raum im ersten Geschoss, je nach Anlass, Ausstellungen, Abschiedsfeiern, Vorträge und Lesungen stattfinden können. Mit besonderem Stolz präsentiert das Unternehmen einen gesonderten Raum „Verabschiedung“: Hier können sich Angehörige – auch unabhängig der Geschäftszeiten – in angenehmer Atmosphäre und in aller Ruhe von Ihren Angehörigen verabschieden. Ob einige Minuten am offenen Sarg oder eine Trauerfeier im engsten Familienkreise. Den Wünschen bei einer individuellen Verabschiedung sind nun kaum mehr Grenzen gesetzt. Auch die würdige und achtsame Versorgung von Verstorbenen ist gesichert. Ein neuer Versorgungsraum im Untergeschoss entspricht den modernen technischen Anforderungen. Für die weiteren komplexen Tätigkeiten des Bestatters bieten Garagen, Lagerräume und eine neue Werkstatt viel zusätzlichen Platz. Neue Personal- und Umkleideräume, Duschen und WCs stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Drei Büros und zwei sorgfältig gestaltete Besprechungsräume machen Trauergespräche, Beratung und Begleitung in angenehmer Atmosphäre möglich.
„Es ist gleich, ob der Tod eines geliebten Menschen erwartet oder plötzlich eingetreten ist, zu uns kommen Menschen in einer absoluten Krisensituation. Sie brauchen unseren mitfühlenden und fachlichen Rat“, ist von Marion Schopf, geborene Schmid, zu hören. Die 33-jährige Bestattermeisterin und Tochter von Thomas Schmid, trat 2002 in den Familienbetrieb ein. Sie ist zuständig für die Organisation der Firma, berät und betreut Angehörige und hält Trauerreden. 2009 stieg ihr Bruder Alexander Schmid in die Firma ein, auch er qualifizierte sich über die Ausbildung zum geprüften Bestatter weiter zum Bestattermeister.
„Gleich, ob unsere Dienste für einen älteren Menschen oder gar ein Kind in Anspruch genommen werden, wir planen den gewünschten Abschied mit den Angehörigen zusammen und setzen alle nötigen Schritte dazu um. Die religiöse Zugehörigkeit oder Weltanschauung spielen da keine Rolle“, erläutert Marion Schopf. Im sogenannten Trauergespräch mit den Hinterbliebenen gilt es zu erfahren, ob eine Erd- oder Feuerbestattung gewünscht wird. Dann erst folgen die Details der Beisetzung wie Ablauf, Dekoration und Trauerdrucksachen. „Alternative Bestattungsformen nehmen in den letzten Jahren zu“, ist von Schopf zu hören, „Baum- oder Waldbestattungen, See- oder Luftbestattungen, anonyme Bestattungen, alles kommt vor.“ Sogar eine Edelsteinbestattung, bei der Teile der Asche zu einem Diamanten gepresst werden, hat sie schon betreut. „Eine Weltraumbestattung wurde noch nicht nachgefragt“, ergänzt Alexander Schmid. Aber auch wer sich darüber informieren möchte, ist beim Bestattungsunternehmen Schmid bestens aufgehoben.
Grabpflege über das ganze Jahr oder nur zur Urlaubszeit gehört ebenfalls in das Dienstleistungsangebot der Rothenburger. Vor Ort oder auf den Friedhöfen kümmern sich zwei Mitarbeiterinnen um das gepflegte Aussehen der Gräber und Grabstätten.
Zunehmend sorgen Menschen bereits zu Lebzeiten für ihren wunschgemäßen Abschied. Bestatter Schmid berät fundiert zu Bestattungsfinanzierung, Treuhandvertrag oder Sterbegeldversicherung. Alle Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen werden umfassend besprochen und auf Wunsch fixiert.
Mit Traditionsbewusstsein und Zukunftsblick betreut das Bestattungshaus Schmid Verstorbene und Lebende mitfühlend und umfassend. Das Team freut sich darauf, sich den Besuchern vorzustellen und das vielfältige Angebot in den neuen Räumlichkeiten zu präsentieren. Neueröffnung nach Umbau, 13. Dezember 2014, 13 – 17 Uhr im Steinweg 2, 91541 Rothenburg o.d.T.