Der Verlust eines geliebten Menschen erschüttert das Leben der Hinterbliebenen. Trauer, Schock und oftmals Hilflosigkeit bringen sie in eine Ausnahmesituation, in der sie vertrauensvolle Unterstützung benötigen.
Wir begleiten und beraten Angehörige in dieser schweren Zeit. Dies seriös, verlässlich und einfühlsam zu tun, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bestatter – und insbesondere auch als Familienunternehmen, das in der Region verwurzelt ist.
So individuell wie das Leben
Wie andere Bereiche des Lebens verändert sich mit dem Wandel der Zeit auch die Art und Weise, wie der letzte Abschied begangen wird. Neben den traditionellen Beisetzungsarten auf den lokalen kirchlichen und kommunalen Friedhöfen haben sich in den letzten Jahren zahlreiche alternative Formen etabliert. Die bekanntesten darunter sind die Baum- oder Waldbestattungen, in unserer unmittelbaren Nähe beispielsweise im RuheForst Landhege oder im RuheForst Frankenhöhe.
Möglich ist vieles …
Seebestattungen in Nord- oder Ostsee, Ascheverstreuungen auf Almwiesen, die Ascheumwandlung in Erinnerungsdiamanten … nie waren die Möglichkeiten so vielfältig und individuell wie heute. Wir beraten Sie gerne umfassend – auch im Hinblick auf gesetzliche Rahmenbedingungen – zu allen Bestattungsarten und zeigen Ihnen Vor- und Nachteile auf. Denn auch wenn das Augenmerk nicht zuletzt auf einem angemessenen Kostenrahmen liegt, so muss darauf hingewiesen werden, dass manche Bestattungsarten aufgrund ihrer Art den Angehörigen keinen Ort bieten können, an dem Erinnerung – und somit auch ein Stück Trauerbewältigung – möglich ist.
Erste Schritte nach Eintritt des Todes
Verstirbt ein Mensch in einer öffentlichen Einrichtung wie Krankenhaus, Senioren- oder Pflegeheim, so ist der direkte Weg der Angehörigen zum örtlichen Bestatter. Verstirbt der Angehörige zu Haus, kommen auf die Hinterbliebenen folgende Aufgaben zu: Haus- oder Notarzt kontaktieren, dieser stellt den benötigten Todesschein aus. Hierfür ist die Bereithaltung des Personalausweises bzw. Reisepasses für den Arzt notwendig. Erst danach informieren Sie den Bestatter, dieser vereinbart einen Termin zum Trauergespräch.
Merkliste für Angehörige
- Personalausweis des Verstorbenen
- Bei Ledigen und Minderjährigen Geburtsurkunde und Heiratsurkunde der Eltern
- Bei Verheirateten standesamtliche Heiratsurkunde (Stammbuch)
- Bei Geschiedenen standesamtliche Heiratsurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil
- Bei Verwitweten standesamtliche Heiratsurkunde und die Sterbeurkunde des Ehegatten
- Krankenkasse bzw. vorliegende Krankenkassenkarte, Befreiung
- Rentennachweise bzw. Rentennummern
- Versicherungspolicen: Lebens-, Sterbe- oder gegebenenfalls Unfallversicherung
- Mitglieds- oder Beitragsbücher sonstiger Verbände und Vereine
- Testament für das Amtsgericht oder den Notar
- Bestattungs-Vorsorgevertrag
- Graburkunde – wenn vorhanden
- Falls anderer Grabbesitzer: Einverständnis für die Beisetzung
- Falls Betreuung: Betreuerausweis
- Kleidung komplett, ausgenommen Schuhe
Unsere Merkliste für Angehörige steht Ihnen hier auch als PDF zum Download zur Verfügung: